Apples faltbares iPhone mit A20 Pro 2-nm-Chip

Die A20-Chipreihe der nächsten Generation von Apple dürfte einer der größten Sprünge in Sachen Leistung und Design sein. Laut einem zuverlässigen Weibo-Leak bereitet Apple zwei neue Chips vor, den A20 und den A20 Pro, und letzterer soll das erste faltbare iPhone des Unternehmens antreiben. Das Leck deutet darauf hin, dass Apple an seinem zweistufigen Chip-Ansatz festhalten wird, der mit den Serien A17, A18 und A19 begann, aber dieses Mal könnte der Sprung weitaus größer ausfallen.

Berichten zufolge wird der A20 Pro-Chip auf dem neuen 2-nm-Prozess von TSMC basieren, was Apples ersten großen Schritt über die 3-nm-Technologie hinaus darstellt. Diese Verschiebung bedeutet höhere Geschwindigkeiten, kühleren Betrieb und eine längere Akkulaufzeit auf allen Geräten. Der Standard-A20-Chip ist für die Basismodelle des iPhone 18 vorgesehen, während der A20 Pro das iPhone 18 Pro, Pro Max und das kommende faltbare Modell antreiben wird, das für 2026 erwartet wird.

Gerüchten zufolge verfügt Apples faltbares iPhone über ein flexibles OLED-Display mit minimaler Falte, das sich zu einem Tablet-großen Bildschirm ähnlich einem iPad Mini entfalten lässt. Die Effizienz des A20 Pro wird für dieses Design von entscheidender Bedeutung sein, da er sowohl Multitasking als auch den Energiebedarf bewältigt und gleichzeitig die Hitze unter Kontrolle hält.

Der 2-nm-Übergang könnte im Vergleich zu aktuellen 3-nm-Chips bis zu 15 % mehr Leistung und bis zu 30 % höhere Energieeffizienz liefern. Apple experimentiert auch mit einem RAM-on-Wafer-Layout, das den Speicher direkt in den Prozessor integriert. Dies würde die Chipgröße verkleinern, die Latenz verringern und die thermische Effizienz steigern, was Apple einen weiteren Hardware-Vorteil verschaffen würde.

Berichten zufolge werden die iPhone 18 Pro-Reihe und das faltbare Modell im September 2026 auf den Markt kommen, wobei Standardversionen wie das iPhone 18 und das iPhone 18e einige Monate später auf den Markt kommen. Die gestaffelte Veröffentlichung könnte Apple dabei helfen, die Spannung auf mehrere Veranstaltungen auszudehnen und gleichzeitig die Chipversorgung und Produktionskosten zu verwalten.

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Die Umstellung auf die 2-nm-Technologie ebnet auch den Weg für dünnere, leichtere und langlebigere iPhones. Höhere Effizienz bedeutet mehr Raum für Apple Intelligence-Funktionen, die stark von der KI-Leistung auf dem Gerät abhängen. Für Benutzer könnte dies eine schnellere Bildverarbeitung, reaktionsschnellere Siri-Interaktionen und verbesserte Echtzeit-Übersetzungsfunktionen bedeuten.

Die Preisgestaltung wird ein weiterer wichtiger Faktor sein. Das faltbare iPhone könnte rund 2.000 Dollar kosten und damit in der Nähe des Samsung Galaxy Z Fold 7 liegen. Apples Kombination aus maßgeschneidertem Silizium und Softwareoptimierung könnte jedoch dafür sorgen, dass sich sein erstes faltbares Gerät flüssiger, schneller und hochwertiger anfühlt als alle Konkurrenten.