Das Vision Pro-Headset von Apple zum Preis von 3.499 US-Dollar bietet innovative Funktionen, die die Benutzerinteraktion mit virtuellen Displays verbessern. Seine Mac Virtual Display-Funktion ermöglicht es Benutzern, einen großen virtuellen Arbeitsbereich zu erstellen, und die jüngsten Updates in visionOS 2.2 führten die neuen Modi „Wide“ und „Ultrawide“ ein, wobei Ultrawide das Äquivalent von zwei 5K-Monitoren bietet.
Dies positioniert den Vision Pro als potenzielles Produktivitätstool für Unternehmen und Profis und unterstreicht gleichzeitig die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mixed-Reality-Technologie von Apple.
Erweitern Sie Ihren Arbeitsbereich mit Vision Pro
Grundlegendes zum virtuellen Mac-Display
Mit der Mac Virtual Display-Funktion von Apple Vision Pro können Sie Ihren Mac in der Vision Pro-Umgebung verwenden. Es erstellt einen virtuellen Bildschirm, der die Anzeige Ihres Mac widerspiegelt, sodass Sie auf neue Weise mit Ihrer vertrauten macOS-Benutzeroberfläche arbeiten können. Dies unterscheidet sich vom Ausführen von iPad-Apps auf Vision Pro. Es ist Ihr tatsächlicher Mac-Desktop.
Neue Anzeigemodi in visionOS 2.2
Mit der Veröffentlichung von visionOS 2.2 führte Apple erweiterte Anzeigeoptionen für Mac Virtual Display ein. Zuvor bot das virtuelle Display ein Standard-Seitenverhältnis. Jetzt können Benutzer zwischen den Modi „Wide“ und „Ultrawide“ wählen. Besonders beeindruckend ist der Ultrawide-Modus, der eine Arbeitsfläche bietet, die der von zwei 5K-Displays nebeneinander entspricht. Alle Modi verfügen jetzt auch über eine gebogene Darstellung.
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Vorteile der Verwendung von Mac Virtual Display
- Erweiterter Arbeitsbereich:Der Ultrawide-Modus bietet eine deutliche Vergrößerung der Bildschirmfläche, ideal für Multitasking, Videobearbeitung und andere Aufgaben, die von einer großen Anzeigefläche profitieren.
- Portabilität:Sie erhalten einen großen virtuellen Arbeitsbereich, ohne physische Monitore zu benötigen, was ihn für die Arbeit an verschiedenen Standorten nützlich macht.
- Fokus:Der immersive Charakter von Vision Pro kann dazu beitragen, Ablenkungen zu minimieren und die Konzentration zu verbessern.

So funktioniert das virtuelle Mac-Display
Wenn Sie Mac Virtual Display verwenden, überträgt Ihr Mac seine Anzeige drahtlos an Ihren Vision Pro. Sie steuern Ihren Mac mit Ihren normalen Mac-Eingabegeräten (Tastatur und Trackpad oder Maus). Die virtuelle Anzeige erscheint als Fenster innerhalb der Vision Pro-Umgebung.
Anforderungen für Mac Virtual Display
Um Mac Virtual Display verwenden zu können, benötigen Sie:
- Ein Apple Vision Pro-Headset mit visionOS 2.2 oder höher.
- Ein Mac mit macOS 15.2 oder höher.
- Der Mac und Vision Pro müssen sich im selben WLAN-Netzwerk befinden.
Vergleich der Anzeigeoptionen
| Anzeigemodus | Beschreibung | Am besten für |
|---|---|---|
| Standard | Spiegelt die vorhandene Anzeige Ihres Mac | Allgemeine Verwendung, einfache Aufgaben |
| Breit | Erweitert den horizontalen Arbeitsbereich | Multitasking, moderate Arbeitsabläufe |
| Ultraweit | Entspricht zwei 5K-Displays nebeneinander | Komplexe Arbeitsabläufe, Videobearbeitung, Datenanalyse |

Mögliche Nachteile
- Latenz:Es kann zu einer leichten Latenz zwischen Ihrem Mac und dem virtuellen Display kommen, Apple hat jedoch daran gearbeitet, diese zu minimieren.
- Akkulaufzeit:Die Verwendung von Mac Virtual Display kann sich sowohl auf die Akkulaufzeit Ihres Mac als auch auf die Akkulaufzeit von Vision Pro auswirken.
- Kosten:Der Vision Pro ist eine bedeutende Investition.
Für wen ist Mac Virtual Display geeignet?
Mac Virtual Display ist am vorteilhaftesten für Benutzer, die:
- Sie benötigen einen großen Arbeitsbereich, möchten aber nicht mehrere Monitore mit sich herumtragen.
- Wert auf Portabilität und die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten effektiv zu arbeiten.
- Sie wünschen sich ein intensiveres und fokussierteres Arbeitsumfeld?
Verwendung von Vision Pro für Unterhaltung
Über die Produktivität hinaus bietet der Vision Pro auch überzeugende Unterhaltungsmöglichkeiten. Seine hochauflösenden Displays und der räumliche Klang sorgen für ein immersives Seherlebnis. Sie können Filme und Fernsehsendungen ansehen und Spiele auf einem virtuellen Bildschirm spielen, dessen Größe Sie Ihren Wünschen anpassen können. Damit ist der Vision Pro nicht nur ein Arbeitsgerät, sondern auch ein persönliches Unterhaltungssystem. Stellen Sie sich vor, Sie sehen einen Film auf einer Leinwand, die sich wie eine riesige Kinoleinwand anfühlt, und das ganz bequem in Ihrem eigenen Zuhause.
Kurze Zusammenfassung:
- Die neuen virtuellen Mac-Anzeigefunktionen von VisionOS 2.2 steigern die Benutzerproduktivität.
- Die anpassbaren virtuellen Monitorgrößen des Headsets bieten ein Erlebnis, das mit herkömmlichen Setups vergleichbar ist.
- Trotz einiger Nachteile entwickelt sich Vision Pro zu einem wertvollen Werkzeug für Profis in verschiedenen Bereichen.
Seit seiner AnkündigungApples Vision Prohat großes Interesse geweckt, nicht nur wegen seines innovativen Designs, sondern auch wegen seines Produktivitätspotenzials. Nachdem wir die neuen Funktionen von VisionOS 2.2 kennengelernt hatten, wurde klar, dass die Investition von 3.500 US-Dollar mehr als nur eine Spielerei war; Es ist ein transformatives Werkzeug für diejenigen, die unterwegs optimale Produktivität benötigen.
Die bevorstehende Veröffentlichung vonVisionOS 2.2im Februar 2024 ist ein bedeutsames Ereignis für Vision Pro-Benutzer. Dieses Software-Update führt eine Reihe von Funktionen ein, insbesondere dieVirtuelle Mac-AnzeigeOptionen. Benutzer können jetzt zwischen Standard-, Wide- und Ultra-Wide-Displays wählen, was den Nutzen des Head-Mounted-Displays im Vergleich zu herkömmlichen Monitoren erheblich verbessert.
„Die Einführung des ultrabreiten virtuellen Monitors könnte für Profis bahnbrechend sein,”sagt Apple-Analyst für Produktivitätstools.
Produktivität steigern mit Vision Pro
Das Testen der neuen Anzeigeeinstellungen mit dem Vision Pro ähnelte der Überprüfung eines High-End-Monitor-Setups. Mein aktuelles Setup besteht aus einem 38-Zoll-Ultra-Wide-Monitor sowie zwei weiteren kleineren Displays. Dies macht mich besonders kritisch gegenüber der Leistung eines virtuellen Monitors. Der erste Eindruck zählt, und Apple muss dieses Haus mit seinem neuesten Angebot überzeugen.
Erste Erfahrungen mit demStandardanzeigebot eine ordentliche Auflösung und unterstützte bis zu 2560×1440 Pixel. Allerdings wurde schnell klar, dass das Schreiben oder Lesen feinerer Linien eine Herausforderung darstellte, als ich auf 5120 x 2880 umstieg; die virtuelle Darstellung war merklich unscharf.
Der Wechsel zumbreites DisplayIm Modus wurde eine Auflösung von 3360 x 1440 Pixeln gerendert, was zwar brauchbar war, aber seine eigenen Herausforderungen mit sich brachte. Beispielsweise war die Lesbarkeit der Bildschirmeinstellungen insbesondere bei höheren Auflösungen nicht optimal.
Im Gegensatz dazu das lang erwarteteUltrabreites Displayerleichterte das Dehnen einer Timeline während der Videobearbeitung und steigerte so die Produktivität erheblich. Dies war besonders wertvoll während meiner Bearbeitungssitzungen mitFinal Cut Pro, wo eine extrem weite Ansicht eine klarere Anordnung der Kontrollbereiche und Zeitleisten ermöglichte, was den Wert des Geräts in professionellen Umgebungen unter Beweis stellte.
„Es geht nicht nur um immersive Erlebnisse; es geht darum, unsere Herangehensweise an die Produktivität zu verändern“, sagt ein Technikjournalist.
Das virtuelle Display-Erlebnis
In dem Moment, als ich das anzogVision ProIch spürte, wie das Gewicht des Headsets leicht auf meine Stirn drückte. Dieses Unbehagen stellte bei längeren Arbeitssitzungen eine unmittelbare Herausforderung dar, insbesondere wenn das Trinken meines Kaffees zu einer akrobatischen Meisterleistung des Gleichgewichts wurde. Der erste Test bestand darin, diesen Artikel vollständig unter Verwendung des ultrabreiten virtuellen Displays zu schreiben. Auch wenn es entmutigend wirkte, freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass es mir gelungen ist, diesen gesamten Abschnitt erfolgreich zu tippen.
Als ich durch die virtuellen Bildschirme navigierte, bemerkte ich kaum Verzögerungen bei der Übersetzung zwischen meinen Aktionen und dem, was auf dem Display erschien. Dies war vor allem auf die effiziente Leistung des von Apple betriebenen Geräts zurückzuführenM2-Chip. Anschließen meinerAirPods Pro 2Ich war zunächst verwirrt, da sie bereits automatisch mit dem Vision Pro gekoppelt waren, als ich sie mit meinem Mac verwenden wollte.
Herausforderungen und Anpassungen
Trotz der Erfolge waren einige Anpassungen notwendig, um das Erlebnis zu verbessern. Beispielsweise verhielt sich die unterstützende Cursorfunktion, die ein Markenzeichen von VisionOS ist, nicht immer wie erwartet und verschwand oft, wenn ich sie am meisten brauchte. Ich fand, dass die Umstellung auf Handgelenk-Tracking die Verwendung des Geräts einfacher machte und die unregelmäßigen Cursorbewegungen beim Tippen reduzierte.
Offensichtlich verursachte die mehrstündige kontinuierliche Nutzung die bekannten Kopfschmerzen, die mit einer längeren Bildschirmbelichtung einhergehen. Das Unbehagen stellte meine Wahrnehmung des Gleichgewichts zwischen neuen Technologien und Gesundheitsaspekten in Frage.
Benutzerdefinierte Umgebungen und fehlende Optionen
Einer der kritischen Faktoren, auf die ich gestoßen bin, war die Beschränkung anpassbarer virtueller Umgebungen. Während der Vision Pro als anspruchsvolles Technologieprodukt vermarktet wird, sind die verfügbaren Optionen für virtuelle Umgebungen unzureichend. Ich habe immersivere Umgebungen erwartet, die auf dem umfangreichen Ökosystem von Apple basieren, wie zum Beispiel ein trendiges Café oder eine gemütliche Bibliotheksszene.
Ein weiterer bekannter Nachteil war der Übergang zurück zu meiner Desktop-Umgebung. Das Trennen des Headsets führte oft zu einer fehlerhaften Anzeigeanordnung auf meinem Mac, was ein schwieriges Hindernis darstellte, das mehrere Anpassungen erforderte, um die Ordnung in meinem Arbeitsbereich wiederherzustellen.
Allerdings war nicht alles verloren; Ich bin auf eine Lösung mit dem Namen gestoßenBetterDisplay. Diese Anwendung vereinfacht die Monitoranordnung und beseitigt das Chaos nach dem Trennen des Geräts, wodurch möglicherweise ein erhebliches Problem für Vision Pro-Benutzer behoben wird.
Was das für Profis bedeutet
Die Anwendung des Vision Pro geht über den persönlichen Gebrauch hinaus; Es eröffnet Möglichkeiten für Geschäftsprozesse. Für Berufstätige, die Mobilität benötigen, bietet diese Technologie ein beispielloses Maß an Flexibilität und Produktivität bei verschiedenen Aufgaben. Stellen Sie sich vor, Sie reisen mit dem Vision Pro und übertragen einen ultrabreiten Bildschirm auf einen Hotelschreibtisch, ohne die Bildschirmfläche oder die Effizienz des Arbeitsplatzes zu beeinträchtigen.
Softwareentwickler, Grafikdesigner und Pädagogen können die immersiven Eigenschaften des Vision Pro nutzen und sich in ein Zeitalter wagen, in dem die Verschmelzung physischer und digitaler Umgebungen völlig neue interaktive Landschaften schafft. Besonders die Bereiche Bauwesen und Architekturdesign könnten diesen Erfahrungswandel bemerken.
Die Zukunft von Vision Pro
Im Bereich der AR/VR-Technologie erweist sich der Vision Pro als entscheidender Marker für den hochwertigen, professionellen Einsatz. Wenn Apple mit zukünftigen Iterationen über die aktuellen Einschränkungen hinausgeht, könnte dies letztendlich die Arbeitsdynamik neu definieren. Apple hat den Weg zum Erfolg vorgezeichnet – jetzt müssen sie das immersive Erlebnis verbessern und für Zuverlässigkeit statt Neuheit sorgen. Im Kern könnte die Verfügbarkeit breiter und ultrabreiter virtueller Displays weitreichende Auswirkungen darauf haben, wie wir die Effizienz am Arbeitsplatz wahrnehmen.
