So verwenden Sie den Nachtmodus auf dem iPhone (ultimative Anleitung)

Die iPhone-Kamera wurde mit jeder neuen iPhone-Version ständig aktualisiert. Ganz gleich, ob es sich um große Änderungen bei der Pixelanzahl oder um subtile Änderungen für ein besseres Benutzererlebnis handelt, das iPhone wird als eines der besten Kamerahandys aller Generationen gelobt.

Allerdings verfügt dieses hervorragende Kamerasystem über mehrere Modi, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Der Nachtmodus des iPhones eignet sich hervorragend zum Anklicken von Bildern bei Nacht und in dunkleren Bereichen. Dennoch kann es angesichts der vielen Optionen, die der Nachtmodus bietet, für die meisten Benutzer etwas schwierig werden.

Wenn Sie kein iPhone-Power-User sind und sich nicht sicher sind, ob Sie den Nachtmodus des iPhones verwenden sollen, bin ich mir ziemlich sicher, dass Ihnen diese Anleitung weiterhelfen wird. Ich werde jeden wichtigen Aspekt des Modus behandeln, um sicherzustellen, dass Sie den Nachtmodus Ihres iPhones optimal nutzen können!

Was ist der Nachtmodus?

Seit der Veröffentlichung des iPhone 11 und 11 Pro verfügt jedes iPhone über ein Dual- oder Triple-Kamera-Setup. Eines der in diesem Setup verwendeten Objektive ist das Weitwinkelobjektiv. Dieses Objektiv wird für den Nachtmodus verwendet, da dieses größere Objektiv mehr Licht hereinlassen kann. Mit anderen Worten: Je heller das Objektiv einfängt, desto heller ist das Bild.

Dieses Objektiv nutzt die integrierte maschinelle Lern-KI von iOS und die Neural Engine von Apple. Wenn diese beiden Funktionen zusammenarbeiten, können sie Fotos verarbeiten und bei besserer Beleuchtung wiedergeben.

Schauen wir uns dieses System etwas genauer an. Der Nachtmodus des iPhones verwendet Zeitintervalle von 1 Sekunde bis 9 Sekunden, um eine Reihe von Bildern aufzunehmen. Je größer das Zeitintervall, desto mehr Licht wird eingefangen. Ergo: Je mehr Licht einfängt, desto heller wird das Bild.

Dieses Zeitintervall und die erfasste Lichtmenge basieren auf der Beleuchtung der Umgebung. Wie erkennt es, wie viel Licht eingelassen werden muss, fragen Sie? Dies alles ist den Optimierungen der iPhone-Kamera und der maschinellen Lern-KI zu verdanken.

Allerdings passiert hier nicht die Magie. Wenn Sie DSLRs verwenden, um Bilder in dunklen Umgebungen aufzunehmen, können verschiedene Objektive verwendet werden, um das Licht einzufangen und Fotos zu reproduzieren. Bei iPhones kombiniert maschinelles Lernen KI Bilder aus einer Bildserie, um die beste Nachtfotografie zu erstellen!

Welche iPhone-Modelle unterstützen den Nachtmodus?

iPhone 14-Serie – Es besteht eine gute Chance, dass mit dem neuen 48-MP-Sensor (wie Gerüchten zufolge) auch der Nachtmodus verschiedene Verbesserungen und Verbesserungen erfahren wird.

Welche Objektive verwenden den Nachtmodus?

Im Nachtmodus muss das Kameraobjektiv 100 Prozent Fokuspixel haben, um das Licht einzufangen. Darüber hinaus ist eine optische Bildstabilisierung ein Muss, wenn Sie den Nachtmodus verwenden. Diese Funktionen gab es nur bei den Weitwinkel- und Teleobjektiven der iPhone 11-Serie.

Erfahren Sie mehr:So aktivieren/erhalten Sie den Nachtmodus auf jedem Android-Telefon

Seitdem hat Apple den Selfie- und Ultra-Wide-Kameras der iPhone 12-Serie den Nachtmodus hinzugefügt. Jetzt ist der Nachtmodus in den Selfie-, Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Teleobjektiven der neuesten iPhones verfügbar.

Apple hat die Verwendung des Nachtmodus viel einfacher gemacht, dank einer automatischen Einstellung, die den Nachtmodus aktiviert, wenn das iPhone dies je nach Umgebung für geeignet hält. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass Sie den Nachtmodus nicht jederzeit verwenden können. Die Aktivierung erfolgt standardmäßig basierend auf der Umgebungsbeleuchtung.

Ob der Nachtmodus in der Kamera-App aktiviert ist, können Sie nur feststellen, wenn Sie die App verwenden und auf der Benutzeroberfläche eine graue oder gelbe Schaltfläche sehen. Diese Schaltfläche wird von einem Mondsymbol in der oberen linken Ecke Ihres Bildschirms begleitet.

Da der Nachtmodus standardmäßig aktiviert ist, müssen Sie daran arbeiten, ihn an Ihre Anforderungen anzupassen. Wenn Sie beispielsweise auf ein Bild klicken und feststellen, dass es für Ihren Geschmack zu hell ist, können Sie einige Anpassungen vornehmen. Sie können entweder die Belichtungsstufen der Kamera ändern oder sie ausschalten.

Um den Nachtmodus zu deaktivieren, müssen Sie Folgendes tun:

Zeitintervalle verstehen

Wie bereits erwähnt, nimmt der Nachtmodus eine Reihe von Bildern auf, die auf Zeitintervallen basieren. Es ist wichtig, diese Intervalle zu verstehen, da Sie anhand Ihrer Zeitintervallanforderungen das gewünschte Bild erhalten können. Normalerweise analysiert Ihr iPhone die Lichtmenge in der Umgebung und legt ein Zeitintervall fest.

Diese Intervalle liegen üblicherweise zwischen einer und fünf Sekunden. Wenn Sie das Zeitintervall ändern möchten, können Sie auf der App-Oberfläche das Mondsymbol auswählen und das Zeitintervall entsprechend anpassen.

Eine einfache Faustregel, die Sie sich merken sollten, lautet: Wenn das Motiv und/oder die Umgebung dunkler ist, ist ein längeres Zeitintervall besser. Dadurch kann die Kamera Ihres Telefons mehr Licht einfangen, wodurch das resultierende Bild viel heller wird.

Allerdings bedeuten längere Zeitintervalle auch, dass man das Telefon für die gleiche Zeit ruhig halten muss. Während dies für Intervalle von bis zu drei oder fünf Sekunden in Ordnung sein kann, kann es problematisch sein, wenn Sie das Telefon neun Sekunden lang halten müssen. Wenn Sie also das maximale Zeitintervall nutzen möchten, wäre es besser, ein Stativ zur Hand zu haben.

Erinnern– Wenn Sie das Telefon im Nachtmodus zu stark bewegen oder schütteln, werden Ihre Bilder unscharf.

So machen Sie die besten Nachtmodus-Aufnahmen auf dem iPhone

Aufnahmen im Nachtmodus funktionieren ähnlich wie Aufnahmen mit Langzeitbelichtung. Wenn Sie also wissen, wie man Langzeitbelichtungsaufnahmen macht, können Sie den Nachtmodus optimal nutzen. Ich würde jedoch trotzdem ein Stativ empfehlen, wenn Sie planen, mit der iPhone-Kamera zu experimentieren.

Wenn Sie das Telefon für die eingestellte Zeitspanne halten, kann das iPhone erkennen, ob es in der Hand oder auf einem Stativ gehalten wird. Bei ersterem wird das Zeitintervall kürzer sein. Im besten Fall liefern optische Bildstabilisierung und maschinelle Lern-KI ein besseres Bild, wenn Sie das Telefon eine Weile ruhig halten können.

Bei Verwendung eines Stativs kann das iPhone Zeitintervalle von bis zu 30 Sekunden bereitstellen. Dies macht es zu einer hervorragenden Wahl für Aufnahmen im Nachtmodus bei dunklerem Himmel. Bedenken Sie außerdem, dass das iPhone innerhalb des Zeitintervalls auf mehrere Bilder klickt. Da die besten Teile aller Bilder aufgenommen und zum endgültigen Bild zusammengefügt werden, müssen Sie auf Stabilität und Stabilität achten.

Ich hoffe, dass Sie besser verstehen, was der Nachtmodus auf iPhone-Kameras ist und wie er funktioniert. Wenn Sie außerdem nach zusätzlichen Informationen suchen, um die beste Aufnahme im Nachtmodus zu gewährleisten, können Sie sich die folgenden Tipps ansehen:

Verwenden Sie stationäre Motive

Ich habe mehrfach wiederholt, dass der Nachtmodus eine außergewöhnlich stabile Hand erfordert. Darüber hinaus muss Ihr Motiv stabil bleiben. Daher ist es für Aufnahmen im Nachtmodus besser, unbelebte Objekte oder unbewegte Umgebungen zu verwenden. Versuchen Sie, den Nachtmodus nicht bei Haustieren oder Kindern aufzunehmen, da diese normalerweise häufiger herumlaufen. Dies führt zu einem stark unscharfen Bild.

Ambientebeleuchtung schadet nie

Eine kleine Menge an Beleuchtung, die die Umgebung ergänzt, kann Ihnen dabei helfen, bessere Bilder im Nachtmodus zu erzeugen. Aufnahmen im Nachtmodus bei völliger Dunkelheit werden nicht empfohlen, da die Farbwiedergabe in dieser Situation nicht optimal ist. Sie können Ihre eigene Beleuchtung einrichten und mit Winkeln oder Lichtintensität experimentieren, um die perfekte Aufnahme zu finden.

Experimentieren ist der Schlüssel

Wenn Sie den Nachtmodus verstehen und die automatischen oder Standardeinstellungen richtig verwenden, erhalten Sie fast immer eine gute Aufnahme. Sie können sich jedoch jederzeit für eine Aufnahme entscheiden, die eher Ihrem Stil entspricht oder zu Ihrer Nische passt. Dafür und für die perfekte Aufnahme für Ihr Portfolio müssen Sie experimentieren, um die besten Einstellungen zu finden.

Ganz gleich, ob Sie ein Stativ verwenden, das Beleuchtungssystem wechseln, verschiedene Winkel ausprobieren oder die Zeitintervalle ändern – kombinieren Sie die Aufnahmen, um herauszufinden, was für Sie funktioniert. Schließlich ist die Standardaufnahme nicht immer die beste. Mit etwas Geduld und viel Experimentieren erhalten Sie den Nachtmodus-Ton, den Sie vielleicht suchen.

Verwenden Sie verschiedene Objektive

Da das iPhone 11 und neuere iPhone-Modelle die optische Bildstabilisierung unterstützen, können Sie prüfen, welches Objektiv in Ihrem speziellen Szenario am besten funktioniert. Ich würde Ihnen empfehlen, mit dem Weitwinkelobjektiv zu beginnen, da es mehr Licht einfängt und zu helleren Bildern führt. Da die Selfie-Kamera bei den neueren iPhone-Modellen jedoch auch die optische Bildstabilisierung unterstützt, könnte man auch mit der Frontkamera experimentieren!

Insgesamt bieten die mehreren Objektive angehenden Fotografen oder Enthusiasten zahlreiche Möglichkeiten, die iPhone-Kamera und ihre Fähigkeiten kennenzulernen. Hingabe und Zeitaufwand sind der Schlüssel zur Beherrschung dieses leistungsstarken Geräts!

Zusammenfassend

Ich hoffe, dass diese Anleitung für den Nachtmodus auf iPhone-Kameras Ihnen die Nutzung des Nachtmodus erheblich erleichtert. Ich habe auch einige grundlegende Tipps für diejenigen Leser gegeben, die daran interessiert sind, den Nachtmodus etwas besser zu verstehen.

Wenn Sie der Meinung sind, dass ich einige wichtige Punkte übersehen habe, teilen Sie mir dies bitte im Kommentarbereich mit. Ich freue mich darauf, Ihre Gedanken, Vorschläge und Meinungen zu lesen!

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