VPNs gelten seit Jahren als State-of-the-Art, wenn es um Online-Sicherheit geht; Jüngste Berichte zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. VPNs können tatsächlich Ihr gesamtes Unternehmen gefährden.
Neue Warnungen werden angezeigtDiese Tools sind mittlerweile ein Top-Ziel für HackerRansomware-Bandennutzen VPN-Schwachstellen aus, um in Netzwerke einzudringen. Sobald sie drinnen sind, können sie ganze Systeme sperren und hohe Zahlungen verlangen.
Warum Hacker Ihr Firmen-VPN lieben
Virtuelle private Netzwerke (VPNs) habenist seit langem die Lösung der Wahl für Remote-Sicherheit. Sie erstellten einen vertrauenswürdigen Tunnel in das Netzwerk eines Unternehmens. Aber das ist noch lange nicht die neue Realität, mit der wir jetzt konfrontiert sind, denn dieses gute alte Modell ist jetzt eine Schwachstelle.
CyberkriminelleSehen Sie VPNs als perfekte Eingangstür. Sie bieten direkten Zugriff auf alles im Inneren. Angriffe von Ransomware-Gruppen wie Qilin, INC, LockBit und BlackCat wurden auf kompromittierte VPNs zurückgeführt. Diese Gruppen sind die Haupttreiber einer unerbittlichen kriminellen Industrie, deren Wachstum und sich entwickelnde Taktiken in der festgehalten werdenAktuelle Daten zu Ransomware-Trends.

Angreifer dringen durch mehrere übliche Löcher ein. Verwenden Sie gestohlene Anmeldedaten, die Sie im Darknet gekauft haben. Sie nutzen ungepatchte Schwachstellen in der VPN-Software selbst aus. Sie können sogar die Sitzung eines aktiven Benutzers kapern.
Mit dem Aufkommen hybrider Arbeit wurde das Problem noch schlimmer. Unternehmen beeilten sich, einen Fernzugriff für Millionen von Mitarbeitern einzurichten. Sicherheit und eine ordnungsgemäße Netzwerksegmentierung waren oft ein nachträglicher Gedanke. Das Ergebnis ist ein gefährliches Setup. Wenn ein Hacker ein VPN-Passwort kompromittiert, erhält er den Schlüssel, den er für den Zugang zum System benötigt.
Ein Schritt hin zu „Zero Trust“-Sicherheit
Da sich Sicherheitsexperten einig sind, dass herkömmliches VPN nicht mehr ausreicht, wurde eine neue Grundlage für den Schutz Ihres Netzwerks entwickelt. Sie nennen esZTNA (Zero Trust Network Access). Es funktioniert auf einfache Weise, es vertraut niemandem.
Es verändert die Funktionsweise von VPNs völlig. Anstelle des Zugriffs über eine Netzwerkverbindung geht es nun darum, zu überprüfen, wer der Benutzer ist. Personen erhalten nur die Erlaubnis, auf die spezifischen Anwendungen zuzugreifen, die sie benötigen. Das System blockiert einen breiteren Netzwerkzugriff.
Kontinuierliche Sicherheitsüberprüfungen schützen Ihre Systeme und geben Hackern kaum eine Chance, in einen Computer in Ihrem Netzwerk einzudringen. Selbst wenn es ihnen gelingt, ein Passwort zu finden, könnten sie keinen großen Schaden anrichten.
Experten empfehlen den Unternehmen sofortiges Handeln. Der erste Schritt besteht darin, alte VPNs durch Zero-Trust-Kontrollen zu erweitern oder zu ersetzen. Sie empfehlen außerdem die Verwendung von Logins wie Sicherheitsschlüsseln oder Passkeys, die gegen Phishing resistent sind.
Es ist auch sehr wichtig, VPN-Sicherheitslücken sofort zu beheben. Für einzelne Benutzer und kleinere Teams, mehrschichtige Sicherheit durchVerwendung eines seriösen öffentlichen DNS-Diensteskann auch eine zusätzliche, oft übersehene Verteidigungslinie gegen Phishing und bösartige Websites bieten. Dies gilt auch für die Einrichtung von Systemen zur Überwachung seltsamen Fernzugriffsverhaltens. Der letzte Schritt ist die Netzwerksegmentierung. VPN-Benutzer sollten niemals Zugriff auf alles in einem Unternehmensnetzwerk haben.
Die Cybersicherheitsexperten haben uns eine klare Botschaft übermittelt: Die Ransomware-Akteure haben ihre Taktiken inzwischen verbessert und greifen auf veraltete Fernzugriffssysteme zurück. Diese Bedrohungen werden durch die Zunahme von Malware-as-a-Service verstärkt, was die Hürde für Cyberkriminelle senkt und dazu führen kannVorfälle, von denen Zehntausende Benutzer gleichzeitig betroffen sind. Sich in der heutigen Bedrohungslandschaft allein auf ein herkömmliches VPN zu verlassen, ist nicht nur altmodisch.
Es ist eine aktive Gefahr für jedes Unternehmen. Für einzelne Benutzer, die beim persönlichen Surfen Privatsphäre schützen möchten, besteht jedoch die Wahl zwischen asicherer, seriöser und moderner VPN-Dienstist wichtiger denn je.
