Millionen verlieren kostenlose Dark-Web-Scans, da Google wichtiges Datenschutz-Tool einstellt

Google schaltet eine seiner Sicherheitsfunktionen namens Dark Web Report ab. Das Tool wird im ersten Quartal 2026 nicht mehr funktionieren.Google machte eine stille AnkündigungDarüber – sie entschieden, dass das Werkzeug nicht mehr benötigt wird. Hier erfahren Sie, warum sie diese Entscheidung getroffen haben und was als nächstes kommt.

Was war der Dark-Web-Bericht von Google?

Google hat den Dark Web Report vor etwa anderthalb Jahren veröffentlicht. Es war ein Opt-in-Tool fürÜberwachung personenbezogener Datenlecks. Der Dienst scannte versteckte Teile des Internets.

Es hat in Dumps zu Datenschutzverletzungen nach Ihren persönlichen Daten gesucht. Es wurde nach Dingen wie Ihrer E-Mail-Adresse, Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer gesucht. Sogar nach Sozialversicherungsnummern gescannt.

Ziel war es, Sie zu benachrichtigen, wenn Ihre Daten gefunden wurden. Sie erhalten einen Bericht, aus dem hervorgeht, welche Informationen kompromittiert wurden. Dies könnte eine beängstigende, aber nützliche Warnung sein.

Der offizielle Grund für die Einstellung dieses Dienstes ist das Feedback der Benutzer. Laut Google hat das Tool offengelegte Daten erfolgreich gefunden. Beim nächsten entscheidenden Schritt scheiterte es jedoch.

Benutzer berichteten, dass es „keine hilfreichen nächsten Schritte bot“. Zu erfahren, dass Ihre Daten im Dark Web kursieren, kann beängstigend sein. Wenn Sie also genau wissen, welche Schritte Sie als Nächstes unternehmen müssen, können Sie den Schaden schnell eindämmen und die Kontrolle wiedererlangen.

Allerdings bot das Tool den Benutzern keine klare Anleitung, was sie mit dem erhaltenen Bericht tun sollten. Eine klare, umsetzbare Anleitung zur Reaktion auf eine solche Entdeckung finden Sie in unserem Artikel überWas tun, wenn Ihre Informationen im Dark Web gefunden werden?.

Viele Menschen, die das Dark-Web-Berichtstool von Google verwendet haben, äußerten dieselbe Frustration in Online-Foren wie Reddit. Ein Mangel an umsetzbaremBeratung war eine der Beschwerdensehr oft gesehen. Die Benutzer hatten das Gefühl, dass ihnen nur gesagt wurde, sie sollten ohne Einzelheiten „Passwörter ändern“.

Google erläuterte seine Entscheidung auf einer Support-Seite. Das Unternehmen erklärte, es wolle sich auf umsetzbarere Tools konzentrieren. Ziel ist es, klarere Schritte zum Schutz vorzusehen.

Zeitleiste und was Sie tun können

Der Shutdown wird in zwei Phasen erfolgen. Diese Termine sollten Sie vormerken, wenn Sie den Service nutzen.

  • Am 15. Januar 2026 hat Google die Suche eingestelltneue Dark-Web-Verstöße. Ihr Bericht wird danach keine neuen Updates mehr erhalten.
  • Dann, am 16. Februar 2026, verschwand das Dark Web Report-Tool endgültig. Google löscht alle mit diesem Dienst verbundenen Nutzerdaten von seinen Servern.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Daten schneller gelöscht werden, können Sie sie selbst löschen – Sie müssen nicht auf Google warten. Sie können Ihr Profil vorzeitig entfernen. So gehen Sie proaktiv vor:

  1. Gehen Sie auf Ihrem Computer zur Seite Dark Web Report.
  2. Sie sehen „Ergebnisse mit Ihren Informationen“; Klicken Sie darunter auf Überwachungsprofil bearbeiten.
  3. Klicken Sie unten auf Überwachungsprofil löschen und bestätigen Sie dann mit einem Klick auf Löschen.

Sobald Sie Ihr Profil löschen, verlieren Sie sofort den Zugriff auf Ihren Bericht.

Auch die Verwaltung anderer personenbezogener Daten ist für Ihre Online-Privatsphäre von entscheidender Bedeutung. So können Sie beispielsweise Ihren digitalen Fußabdruck weiter kontrollierenErfahren Sie, wie Sie Ihren Google-Suchverlauf löschen.

Was stattdessen verwendet werden sollte

Google lenkt Benutzer auf seine anderen Sicherheitstools. Das Unternehmen gibt an, dass diese klarere, umsetzbare Schutzmaßnahmen bieten. Sie empfehlen, mit dem Sicherheitscheck zu beginnen. Dadurch werden die Sicherheitseinstellungen Ihres Google-Kontos überprüft, was es zu einem guten Ausgangspunkt für alle macht.

Versuchen Sie zum Verwalten von Passwörtern einfach den Google Passwort-Manager. es ist schon da. Es kann starke, eindeutige Passwörter generieren und speichern. Die zugehörige Funktion zur Passwortüberprüfung warnt Sie, wenn Hacker eines Ihrer gespeicherten Passwörter kompromittieren. Nicht nur der Passwort-Manager von GoogleQualitäts-Passwort-Manager da draußenbieten solche Funktionen an.

Google legt außerdem Wert auf die Verwendung von Passkeys für die Anmeldung. Passkeys sind sicherer als herkömmliche Passwörter. Sie helfen, Phishing-Angriffe zu verhindern. Das Unternehmen versichert den Benutzern, dass es weiterhin Dark-Web-Bedrohungen verfolgen wird. Sie planen, neue Tools zu entwickeln, die helfenpersönliche Daten schützeneffektiver. Haben Sie jemals den Dark Web Report von Google verwendet? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?