Apple hat die öffentliche Beta 5 von iOS 26 und iPadOS 26 veröffentlicht und markiert damit eine der letzten Testversionen vor dem erwarteten Start im September. Im Gegensatz zu früheren Betas, die bedeutende Änderungen wie Apple Intelligence, Liquid Glass-Design und neue App-Funktionen einführten, fügt dieses Update nichts Neues hinzu, das Benutzer ausprobieren können. Stattdessen liegt der Schwerpunkt auf Leistungsverbesserungen und Fehlerbehebungen.
In dieser Phase des Beta-Zyklus von Apple geht es in der Regel weg von der Bereitstellung wichtiger Funktionen und hin zur Systemstabilität. Bis zur fünften öffentlichen Beta sind die meisten wichtigen Funktionen bereits verfügbar, und Apple konzentriert sich auf die Behebung von Problemen, die von Entwicklern und Testern entdeckt wurden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Software bei der Einführung auf Millionen von Geräten im nächsten Monat auf Zuverlässigkeit optimiert ist.
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Für iPhone-Benutzer werden in der öffentlichen Beta 5 die im Sommer eingeführten Apple Intelligence-Funktionen weiter verfeinert. Dazu gehören visuelle Intelligenz, Genmoji, Image Playground und Live-Übersetzung. Das Update fügt diesen Systemen keine neuen Tools hinzu, verbessert jedoch die Reaktionsfähigkeit und Integration zwischen Kernanwendungen. Ähnliche Anpassungen gelten für iPadOS 26, bei dem es auch kleine Korrekturen hinter den Kulissen ohne neue Änderungen für den Benutzer gibt.
Auch die mit iOS und iPadOS 26 eingeführte Designsprache Liquid Glass profitiert von diesen Verbesserungen. Animationen, Übergänge und Multitasking-Verhalten fühlen sich flüssiger an, da Apple das Gesamtbild und die Leistung der Benutzeroberfläche verfeinert. Dabei handelt es sich um subtile Verbesserungen, die den Testern vielleicht nicht sofort auffallen, aber zu einer ausgefeilten Endversion beitragen.
Während Apple sich der Einführung von iOS 26 und iPadOS 26 nähert, kann die öffentliche Beta 5 am besten als Stabilitätsmeilenstein verstanden werden. Dies signalisiert, dass die Entwicklung abgeschlossen ist und das Unternehmen von den zuvor eingeführten neuen Funktionen überzeugt ist. Das Fehlen neuer Ergänzungen unterstreicht Apples Fokus auf Zuverlässigkeit und bereitet sowohl iPhone- als auch iPad-Benutzer auf ein nahtloses Upgrade vor, wenn die endgültige Version im September erscheint.
