Die Arbeit an Android 16, dem großen Android-Release von 2025, geht weiter. Eingehende Einblicke in die Beta-Versionen von Android 16 enthüllten bereits einige Sicherheitsfunktionen, darunter Identitätsprüfung und verbesserten Diebstahlschutz.
Eine neue Sicherheitsfunktion namens „Advanced Protection“ wird ebenfalls in Android 16 eingeführt. Die Funktion, die das Advanced Protection Program von Google auf Android-Geräte bringt, sperrt verschiedene Funktionen auf Android 16-Geräten, um die Sicherheit zu verbessern.
Bisher umfasste dies die Deaktivierung des 2G-Zugriffs, keine Sideloading-Berechtigung für Apps, die Blockierung von WEP-Verbindungen und MTE, das nur für kompatible Apps verfügbar war.
USB-basierter Angriffsschutz
Eine weitere Funktion von Advanced Protection besteht darin, dass viele USB-basierte Angriffe verhindert werden, während der Modus aktiv ist.Android-Autoritäthat im neuesten Android 16-Build Zeichenfolgen entdeckt, die Informationen zum USB-Schutz preisgeben.
Mehr lesen:iOS 17.6.1 behebt einen kritischen Fehler im erweiterten Datenschutz
Den Angaben zufolge werden USB-Verbindungen blockiert, wenn das Android-Gerät gesperrt und der erweiterte Schutz aktiviert ist. Ein Test bestätigte die Funktionalität und dass bereits angeschlossene USB-Geräte bei gesperrtem Bildschirm nicht getrennt werden.
Warum das wichtig ist:Bei Angriffen können USB-Geräte wie USB-Tastaturen oder -Sticks verwendet werden. Viele Computerbenutzer wissen, dass sie keine USB-Geräte unbekannter Herkunft an ihren Computer anschließen sollten.
Unter Android können ähnliche Angriffe auftreten, wenn ein USB-Gerät an ein Android-Gerät angeschlossen wird. Auch wenn viele Android-Nutzer beim Anschließen unbekannter Geräte vorsichtig sein mögen, hilft das nicht, wenn ein Telefon oder Tablet verloren geht oder gestohlen wird.
Dies ist die Hauptsituation, in der der erweiterte Schutz greift, vorausgesetzt, das Android-Gerät ist gesperrt und die PIN wurde nicht brutal erzwungen oder erraten.
Während Datenverbindungen blockiert sind, werden Android-Geräte weiterhin über USB aufgeladen, auch wenn die Funktion aktiviert und das Gerät gesperrt ist.
Der erweiterte Schutz blockiert USB-Geräteverbindungen, wenn das Telefon oder Tablet gesperrt ist. Android-Benutzer, die ein USB-Gerät anschließen möchten, aber die Sicherheitsfunktion vergessen haben, müssen es trennen, das Gerät entsperren und dann das USB-Gerät erneut anschließen, um eine funktionierende Verbindung herzustellen.
Android Authority hat ein Demovideo auf YouTube hochgeladen, das die neue Funktion auf Android 16 vorstellt.
Die neue Funktion „Erweiterter Schutz“ ist optional. Das bedeutet, dass Android-Benutzer es aktivieren müssen, bevor das Gerät aktiv geschützt wird. Es ist noch unklar, ob Android-Benutzer bestimmte Funktionen des erweiterten Schutzes aktivieren oder deaktivieren können oder ob es sich dabei um eine Alles-oder-Nichts-Sicherheitsfunktion handelt.
Es bleibt abzuwarten, wie dies funktionieren wird, insbesondere was den Seitenladeschutz betrifft. Betrifft es bereits installierte Apps oder Updates solcher Apps oder nur Neuinstallationen?
Now You: Was halten Sie von dieser neuen Sicherheitsfunktion? Würden Sie den erweiterten Schutz auf Ihren Geräten aktivieren? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.
